Foto: Stellenausschreibung der Stadt Gemünden (Wohra)
775 Jahre Stadtrechte Gemünden (Wohra) – Nächstes Treffen am 26. November 2025
775 Jahre Stadtrechte – Planungsrunde im November
Im Jahr 2028 soll mit einem Festevent das Jubiläum der Stadt Gemünden (Wohra) gefeiert werden. Termin für das Festwochenende ist Fronleichnam 2028 in der Zeit von 15. Juni bis 18. Juni 2028. Weitere Veranstaltungen sind im Jahresverlauf geplant.
Viele Engagierte haben bereits im mehreren Planungsrunden den Rahmen für das „Jubiläumsjahr 2028“ festgelegt.
Das nächste Treffen findet am
26. November 2025 um 19:00 Uhr im Bürgerhaus
statt. Auch dort hoffen wir wieder auf eine rege Beteiligung.
Bei diesem Treffen möchten wir weitere Interessierte für die Mitarbeit im Festausschuss gewinnen. In kleinen Arbeitsgruppen soll mit der Ausgestaltung und Organisation einzelner Veranstaltungen begonnen werden.
Hierzu sind alle Interessierten herzlich eingeladen, sich zu beteiligten, einzubringen und zu unterstützen. Wir freuen uns auf weitere Teilnehmer und Teilnehmerinnen bei den weiteren Planungen.
Herzliche Grüße
Frank Gleim
Bürgermeister
Foto: 775 Jahre Stadtrechte Gemünden (Wohra) – Nächstes Treffen am 26. November 2025
Gedenkstunde zum Volkstrauertag am 16. November 2025
Anlässlich des Volkstrauertages findet am
Sonntag, den 16. November 2025, 14:00 Uhr
die Gedenkveranstaltung am Ehrenmal auf dem
Friedhof Gemünden statt.
Zu dieser Gedenkveranstaltung laden wir alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Gemünden (Wohra) herzlich ein.
In den Stadtteilen Grüsen, Sehlen, Lehnhausen und Schiffelbach werden ebenfalls Gedenkfeiern abgehalten. Derzeit sind folgende Uhrzeiten geplant:
Stadtteil Schiffelbach: 8:45 Uhr: Gedenkfeier mit Kranzniederlegung am Ehrenmal 9:15 Uhr: Gottesdienst in der Kirche
Stadtteil Grüsen: 10:00 Uhr: Gedenkfeier mit Kranzniederlegung am Ehrenmal * 10:15 Uhr: Gottesdienst in der Kirche
Stadtteil Sehlen: 11:30 Uhr: Gedenkfeier mit Kranzniederlegung am Ehrenmal *
Stadtteil Lehnhausen: 12:00 Uhr: Gedenkfeier mit Kranzniederlegung am Ehrenmal *
Foto: Gedenkstunde zum Volkstrauertag am 16. November 2025
"Donnerstagstouren"
Donnerstagstouren
Gemeinsame Radtouren - jeden Donnerstag ab 18:00 Uhr bis Oktober 2025
In Gemünden werden ab Mai 2025, auch während des Aktionszeitraums des Stadtradelns jeden Donnerstag ab 18 Uhr gemeinsame Ausfahrten angeboten.
Die Touren dauern max. zwei Stunden und werden von Ludwig Engelmohr begleitet. Der Tourenverlauf ist so gewählt, dass dazu jeder/jede herzlich eingeladen ist (ob mit oder ohne E-Bike). Diese Fahrten finden auch nach dem Aktionszeitraum witterungsabhängig bis Oktober 2025 statt.
Treffpunkt ist jeden Donnerstag um 18:00 Uhr der Parkplatz Oberhain (Cornelia-Funke-Schule) Anmeldungen sind nicht notwendig.
Kontakt für Nachfragen zu den jeweiligen Tourenverläufen gibt Ludwig Engelmohr gern unter der Telefonnummer: 0157 757 97 647
Foto: Stadtradeln 2023 - Teilnehmer Sternfahrt
Sportcoach Helena Weiß leistet eine wertvolle Unterstützung bei der Integrationsarbeit
Die Stadt Gemünden (Wohra) nimmt seit 2016 an dem Förderprogramm „Sport integriert Hessen“ des Landes Hessen teil. Seit dieser Zeit ist Frau Helena Weiß Sportcoach und in erster Linie Ansprechpartnerin bei Fragen und Hilfestellungen.
Dem Engagement von Frau Weiß ist es zu verdanken, dass der Kontakt zwischen der Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge in Gemünden, der Grund-, Haupt- und Realschule Gemünden und den hiesigen Sportvereinen aufrechterhalten und immer wieder Personen mit Migrationshintergrund oder sozial benachteiligte Personen in den Vereinen integriert und für Bewegungsangebote begeistert werden können.
Regelmäßig nehmen aktiv sportbegeisterte Flüchtlinge, Menschen mit Migrationshintergrund sowie sozial benachteiligte Menschen am Trainings- und Wettbewerbsbetrieb unserer Vereine mit Bewegungsangebot teil. Für diese wertvolle Integrationsarbeit erhalten die Vereine finanzielle Unterstützung aus dem Förderprogramm. Gefördert werden beispielsweise Trainingsmittel, Übungsleiterkosten, Kosten für besondere Aufwendungen bei Bewegungsangeboten.
Interessierte Personen aber auch die Vereine selbst können sich gern an Frau Weiß wenden. Auskünfte zum Förderprogramm gibt es auch bei der Stadtverwaltung.
Kontakt:
Helena Weiß
Tel.: 0151 708 094 94
Email:
Foto: Sport und Flüchtlinge
Pflegestützpunkt Landkreis Waldeck – Frankenberg
Der Pflegestützpunkt ist für Sie da • Bei allen Fragen zur Pflege sowie zu Hilfs- und Versorgungsangeboten
Wir bieten Ihnen • Alle wichtigen Informationen • Individuelle Beratung • Unterstützung bei nötigen Belangen • Vermittlung erforderlicher Hilfen • Koordination und Organisation
Unsere Beratung ist neutral, unabhängig und kostenfrei. Selbstverständlich unterliegen wir der Schweigepflicht.
Hier finden Sie uns: Pflegestützpunkt Landkreis Waldeck – Frankenberg Am Hauptbahnhof 6 (direkt neben dem Hauptbahnhof) 34497 Korbach E-Mail:
Foto: Pflegestützpunkt Landkreis Waldeck – Frankenberg
Gemeindepflegerinnen unterstützen pflegebedürftige Menschen
Um vor allem älteren oder hilfsbedürftigen Menschen eine selbstständige Lebensführung und soziale Teilhabe zu ermöglichen, gibt es im Landkreis Waldeck-Frankenberg Gemeindepflegerinnen. Sie sind durch Unterstützung des Landes Hessen beim Fachdienst Gesundheit des Landkreises angestellt und vermitteln Unterstützungsangebote vor Ort.
Für die Stadt Gemünden (Wohra) ist Sina Zembellini Ansprechpartnerinnen:
Foto: Gemeindepflegerinnen unterstützen pflegebedürftige Menschen
Vandalismus – Allgemeinheit muss für Schäden aufkommen
Vandalismus ist fast in jedem Ort ein Problem. In Gemünden ist es in den vergangenen Wochen erneut zu solch sinnlosen Zerstörungen gekommen:
Am Erlebnispfad „Schwarzer Weg“ wurden Hinweistafeln entfernt und achtlos vor den Teich geworfen. Auch ein im Rahmen der Ferienspiele gebauter Spender für Hundekotbeutel wurde abgerissen und in den Teich geworfen. In der Hütte sind Reste eines Lagerfeuers aufgefunden worden.
Schaden für die Allgemeinheit
Sachbeschädigungen, Schmierereien und das Hinterlassen von Schmutz an Treffpunkten sind keine Beweise von Mut oder Tapferkeit, sondern sinnlose Sachbeschädigungen und Stellen im Übrigen einen Straftatbestand dar.
Zeugen gesucht
In diesem Zusammenhang rufen wir alle Mitbürgerinnen und Mitbürger auf, nicht wegzusehen oder Vandalismus als (jugendlichen) Schwank zu betrachten. Wir fordern vielmehr zu einem couragierten Hinsehen und gegebenenfalls Eingreifen auf, um solchen Ereignissen Einhalt zu gebieten. Melden Sie beobachtete Vorgänge bitte umgehend. Es kann nicht sein, dass solche Schäden immer auf Kosten der Allgemeinheit behoben werden.
Hinweise auf die möglichen Verursacher nimmt die Stadt Gemünden unter 06453 9123-15 oder -16 gern entgegen. Alle Informationen werden vertraulich behandelt.
Foto: Schäden durch Vandalismus am "Schwarzen Weg"
Bioenergiedorf Schiffelbach
Bioenergiedorf Schiffelbach - Genossenschaftsgründung als letzte Hürde
Überlegungen zur zentralen Nahwärmeversorgung begannen durch den Ukraine-Krieg und die damit verbundenen Preissteigerungen bei der Heizenergie.
In einem ersten Schritt wurde ein Arbeitskreis ins Leben gerufen, Informationen zum Thema wurden eingeholt und ebenso anderenorts bestehende Projekte besucht.
Auch mit der Stadt Gemünden und dem Verein Klimaneutrales Waldeck-Frankenberg wurde das Vorhaben besprochen. Parallel wurde die Bevölkerung über alle anstehenden Schritte auf dem Laufenden gehalten und in Informations-veranstaltungen informiert. An alle Hauseigentümer verteilte Fragebögen und unzählige persönliche Gespräche zeigten, dass großes Interesse an einem Wärmenetz bestand und so war der nächste Schritt die Erstellung einer Konzeptstudie. Hierfür kam Viessmann mit seiner Fachkompetenz schließlich in Frage. Vorfinanziert wurde die Studie durch die Stadt.
Grundlage der alternativen Energiegewinnung soll Holz sein, das rund um Schiffelbach reichlich vorhanden ist. Die Schiffelbacher Waldinteressenten haben bereits grundsätzliches Interesse an einer Holzbelieferung bekundet. Es gilt dabei auch das Prinzip der kurzen Transportwege. Und auch die Besitzer zweier möglicher Grundstücke als Anlagenstandort haben Verkaufsbereitschaft signalisiert.
Dreh- und Angelpunkt aber ist die Gründung einer Genossenschaft in Eigenverwaltung. Eine Genehmigung durch den Genossenschaftsverband Frankfurt/Main steht noch aus und wird Ende November erwartet. Dann wird sich zeigen, ob die von vielen Bürgern bereits unterzeichneten Absichtserklärungen auch zu handfesten Genossenschaftsanteilen führen. Und es können konkrete Kosten genannt werden. Auch, welche Anlagen-Variante gebaut wird.
„Wenn ein solches Projekt etwas werden kann, dann in Schiffelbach.“ Bürgermeister Frank Gleim ist fasziniert von dem „Idealismus, der Fachkompetenz und der zielorientierten Vorgehensweise“ des Arbeitskreises Bioenergiedorf. Dies sieht Ortsvorsteher Jan Babener ebenso. Er gehört zu den Gründungsmitgliedern des ehrenamtlichen, elfköpfigen Arbeitskreises, der am 16. März 2023 erstmals tagte: „Es ist toll und beeindruckend, wie schnell unsere Arbeit sich so weit entwickelt hat, dass wir jetzt kurz vor der Gründung einer Genossenschaft stehen.“
Foto: Bioenergiedorf Schiffelbach
Nachhaltige Energieversorgung für weitere 14.300 Haushalte
Vier neue Anlagen entstehen im Windpark Gemünden.
Positives Interesse der Stadt Gemünden, der Waldinteressenten Schiffelbach und weiterer am Projekt beteiligter Partner gaben den Anstoß, den Antrag für die Erweiterung des Windparks einzureichen.
Der Antrag auf Erweiterung wurde im Januar 2023 beim Regierungspräsidium in Kassel gestellt. Im September 2024 flatterte die Genehmigung auf den Tisch der Verbands-Energie-Werk Gesellschaft für erneuerbare Energien mbH (VEW) in Korbach.
Bei diesem Vorhaben handelt es sich um eine Erweiterung des bereits vorhandenen VEW-Windparks, der seit 2017 in Betrieb ist. Seit sieben Jahren erzeugen in diesem „Windpark Gemünden I“ sieben Anlagen Strom für rund 12 000 Haushalte. Mit dem Ausbau und der Erweiterung um vier Windenergieanlagen werden es später einmal insgesamt mehr als 26 000 Haushalte sein.
Sollte das Wetter mitspielen, kann noch in diesem Jahr mit den Rodungsarbeiten begonnen werden. Der Ausbau erneuerbarer Energien ist ein wesentlicher Schritt für die nachhaltige Energieversorgung. Die Erweiterung des Windparks in Gemünden zeigt, wie durch partnerschaftliche Zusammenarbeit vor Ort moderne Lösungen für Energiefragen gefunden werden können. Diese Investition stärkt nicht nur die regionale Energieversorgung, sondern bringt auch wirtschaftliche Vorteile für Gemünden
Foto: Das Bild zeigt die Teilnehmer des Pressetermins am 21. Oktober 2024 in Gemünden von links: Hans-Heinrich Wetzler, Thorsten Grosch und Martin Völker von den Waldinteressenten Schiffelbach, Landrat Jürgen van der Horst, Bürgermeister Frank Gleim, Frank Benz (Geschäftsführer EWF und VEW), Stadtverordnetenvorsteher Harald Stehl und Marius Lange (VEW-Prokurist)
Eröffnung der ersten Premium-Wanderregion in Hessen
Schritt für Schritt ging es in den letzten Jahren mit viel Arbeit hinter den Kulissen voran - nun ist es endlich so weit: Das Wandermärchen Burgwald-Ederbergland ist die erste zertifizierte Premium-Wanderregion in Hessen!
Das Deutsche Wanderinstitut e.V. zeichnet mit diesem Zertifikat besondere Wanderregionen aus, die nicht nur über Premium-Wanderwege verfügen, sondern ihren Gästen rund um das Wandern einen umfassenden zusätzlichen Service bieten.
Vor über 15 Jahren wurde bereits begonnen, in der Region Burgwald-Ederbergland Premium-Rundwanderwege zu konzipieren. Für das Angebot hat die Region eine Marke erarbeitet: „Wandermärchen Burgwald-Ederbergland – verborgene Naturschätze und vielfältige Kulturplätze entdecken“.
Unter Federführung der Region Burgwald-Ederbergland arbeitete ein engagiertes Team aus den Tourismusorganisationen Marburg Stadt und Land Tourismus und Ederbergland Touristik sowie ehrenamtlichen Wanderwegepaten mehrere Jahre zusammen an dem Ziel, die umfassenden Kriterien für die Zertifizierung zu erfüllen: Die hochwertige Ausgestaltung der Premium-Wanderwege, ein einheitliches Wanderinformationssystem, ein Mobilitäts-/ und Sicherheitskonzept, Kooperationen mit wanderfreundlichen Gastgebern und diverse Angebote für Wanderungen und Events.
„Unsere Region ist mit ihrer einzigartigen Natur zwischen den großen Tourismusregionen Edersee, Kellerwald und Sauerland immer noch ein Geheimtipp, den wir für die Menschen vor Ort und außerhalb bekannter machen wollen, so dass Gastgeber und Tourismusbetriebe nachhaltig davon profitieren,“ so Herr Gerd-Jürgen Daubert, der sich seit fast 30 Jahren in der nachhaltigen Regionalentwicklung ehrenamtlich engagiert. Im Vordergrund stand deswegen ein einheitliches Wiedererkennungskonzept aller zum Wandermärchen gehörigen Angebote. Neben der umfangreichen Beschilderung ab den ÖPNV-Haltestellen bzw. Wanderparkplätzen, einer durchgehenden Wege-Kilometrierung für die Orientierung (v.a. im Notfall) und zahlreichen Informationstafeln über Historie, Fauna und Flora auf und am Rande der Premiumwege werden auch alle Partnerbetriebe (Gastronomien, Cafés, Hotels usw.) des Wandermärchens einheitlich mit dem „WM-Logo“ ausgewiesen.
Neben den Infrastruktur- und Ausstattungsmaßnahmen rund um die Wanderwege wurde für die gesamte Wanderregion eine neue Webseite erstellt: www.wandermaerchen.eu. Seit Januar 2024 sind dort umfangreiche Informationen zu allen Premium-Wanderwegen, Einkehrmöglichkeiten, Naturhighlights und Ausflugstipps zu finden. Und auch über Social-Media (Instagram & Facebook) werden regelmäßig aktuelle Veranstaltungen und Infromationen zum Wandermärchen veröffentlicht. „Eine gebündelte Anlaufstelle für alle Angebote ist für unsere Wanderregion so wichtig, da sie wie viele ländliche Räume von Zersplitterung betroffen ist. Wir liegen in zwei Landkreisen mit zwei touristischen Organisation mit über 15 Kommunen. Bei all unseren Projekten ist es deswegen wichtig, in größeren Zusammenhängen zu denken, um Synergien über Entfernungen hinweg schaffen zu können.“ , ergänzt Luisa Bischoff, Regionalmanagerin der Region Burgwald-Ederberlgand.
Und auch, wenn etwas auf den Premiumwegen schiefläuft, wird sich schnell gekümmert: Seit 2021 besteht ein Wegemanagement, welches sich um allerlei Mängel auf den Wegen kümmert. Alle Störungsmeldungen sind tagesaktuell eingepflegt und über die Homepage abrufbar. Meldungen können per Handy, per Mail oder über die Webseite 24/7 weitergegeben werden.
„Insgesamt haben wir in den letzten Jahren ein vielfältiges und gut gelungenes Wandererlebnis für Alt und Jung, Naturliebhaber und auch kulturhistorisch Interessierte geschaffen. Ich freue mich, die erste Premium-Wanderregion Hessens gemeinsam mit vielen weiteren Menschen aus unserer Region und darüber hinaus weiter zu erkunden und neu zu erleben.“, schließt Rüdiger Heß, 1. Vorsitzender der Region. In diesem Sinne werden Alle herzlich eingeladen, an den Veranstaltungen des Wandermärchens teilzunehmen und die Natur- und Kulturschätze selbst zu entdecken.
Informationen und Veranstaltungen zur Premium-Wanderregion: www.wandermaerchen.eu
Hintergrund:
Die Premium Wanderregion „Wandermärchen Burgwald-Ederbergland“ ist ein über LEADER gefördertes Projekt der Region Burgwald-Ederbergland. Die Wanderregion ist ein Zusammenschluss aus den folgenden 15 Kommunen: Amöneburg, Allendorf (Eder), Battenberg (Eder), Burgwald (Eder), Cölbe, Frankenberg (Eder), Gemünden (Wohra), Hatzfeld (Eder), Kirchhain, Lahntal, Münchhausen, Rauschenberg, Rosenthal, Wetter (Hessen) und Wohratal.
Für die Vermarktung der Premium-Wanderregion „Wandermärchen Burgwald-Ederbergland“ wurden Vereinbarungen mit den beiden touristischen Arbeitsgemeinschaften Marburg Stadt und Land Tourismus und Ederbergland Touristik geschlossen.
Die Region Burgwald-Ederberglandist eine von 24 „LEADER“-Regionen in Hessen. LEADER ist die Abkürzung des französischen "Liaison entre actions de développement de l'économie rurale" und wird übersetzt mit "Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung des ländlichen Raums".
LEADER ist ein methodischer Ansatz der Regionalentwicklung, der es lokalen Akteuren ermöglicht, regionale Prozesse mit zu gestalten.
Die Region Burgwald-Ederbergland e.V. ist ein Zusammenschluss aus 13 Kommunen und setzt sich für eine zukunftsfähige, nachhaltige Entwicklung der Region ein. Als anerkannte LAG bietet die Region Zugang zu Fördermitteln der ländlichen Entwicklung. Mitgliedskommunen sind Allendorf (Eder), Battenberg (Eder), Burgwald (Eder), Cölbe, Frankenberg (Eder), Gemünden (Wohra), Hatzfeld (Eder), Lahntal, Münchhausen, Rauschenberg, Rosenthal, Wetter (Hessen) und Wohratal mit annähernd 80.000 Menschen.
Foto: Eröffnung der ersten Premium-Wanderregion in Hessen
Kostenlose Erstberatung für Modernisierungswillige
Die LEA - LandesEnergieAgentur Hessen GmbH (LEA Hessen) bietet Erstberatungen für Immobilienbesitzende, die energetisch modernisieren wollen
Bürgerinnen und Bürger, die wissen wollen, wie sie Energie sparen können oder die bereits Maßnahmen planen, können sich ab sofort von Energieberaterinnen und -beratern aus der Region online oder telefonisch beraten lassen. Dabei können Immobilienbesitzende etwa Fragen zu energiesparenden Heizsystemen, erneuerbaren Energien, Solarenergie, Dämmung oder Förderprogrammen stellen. Die Beratungen werden vom Hessischen Wirtschaftsministerium finanziert und über das Netzwerk der LEA LandesEnergieAgentur Hessen (LEA Hessen) organisiert: „Unsere Beratungen sorgen für mehr Energieeffizienz und zeigen, was am eigenen Haus energetisch verbessert werden kann. Ob zum Beispiel ein Austausch der Fenster, eine Dämmung der obersten Geschossdecke oder eine umfassende Modernisierung sinnvoll sind, was Maßnahmen kosten und wie schnell sie sich rechnen“, erklärt Dr. Karsten McGovern, Geschäftsführer der LEA Hessen.
Foto: Kostenlose Erstberatung für Modernisierungswillige
Sicherheitsberater/innen für Seniorinnen und Senioren (SfS) beim Polizeipräsidium Nordhessen
Die Sicherheitsberater/innen
informieren über verschiedene Erscheinungsformen von Kriminalität zum Nachteil älterer Menschen,
informieren über aktive und passive Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr,
unterstützen ihre Initiativen durch anlassbezogene Öffentlichkeitsarbeit,
geben Tipps zum sicheren Verhalten im Internet und
unterstützen bedarfsweise bei Präventionsveranstaltungen für die Zielgruppe der Seniorinnen und Senioren.
Informationen und Beratungen erfolgen dabei in unterschiedlichen Formen, z. B. anlässlich von Seniorennachmittagen, im Freundes- oder Bekanntenkreis, in der Nachbarschaft, in Vereinen, in Selbsthilfegruppen oder im Rahmen von Infoständen bei Präventionsveranstaltungen. Den SfS stehen dabei bei Bedarf landeseinheitliche Informationsmaterialien in Form von Themenfaltblättern und / oder Broschüren zur Verfügung.
Vorübergehend hat sich Herr Olaf Dudek aus Frankenau bereit erklärt, entsprechende Veranstaltungen auch in der Stadt Gemünden (Wohra) durchzuführen. Interessierte aus der Stadt Gemünden (Wohra) können sich gern an Herrn Dudek wenden.
Kontaktdaten:
Olaf Dudek
Koppenweg 32
35110 Frankenau
E-Mail: e
Telefon: 06455 / 6999057
Mobil: 0174 / 7072379
Einen Flyer der Polizei Hessen mit Informationen und Ansprechpartnern zum Thema „Sicherheitsberater für Senioren“ finden Sie im Downloadbereich.
Foto: Sicherheitsberater/innen für Seniorinnen und Senioren (SfS) beim Polizeipräsidium Nordhessen
"Aktivpark Gemünden" - Gemeinsam geschafft!
Gemünden – Fünf Tage lang wurde stramm gearbeitet, dann konnte der neue Aktivpark Gemünden offiziell seiner Bestimmung übergeben werden. „In diesem Projekt steckt die Leidenschaft der ganzen Stadt“, sagte Bürgermeister Frank Gleim in einer Feierstunde mit Einwohnern, Helfern, Handwerkern und Vertretern aus der Politik und der Region Burgwald-Ederbergland.
In seiner Ansprache dankte er allen Beteiligten für ihr Engagement – angefangen bei der Marburger Firma Alea über ausnahmslos alle städtischen Mitarbeitern bis zu ganz normalen Gemündener Bürgern, die zum Teil sogar extra Urlaub genommen hätten, um helfen zu können.
Mit großem Eifer dabei waren auch Schüler der Cornelia-Funke-Schule, vor allem die Klasse R10. „Die Arbeit hat den Jugendlichen so viel Spaß gemacht, dass wir schon weitere Projekte planen“, sagte Klassenlehrer Johannes Jörgeling.
„Ein Mädchen hat mir erzählt, dass sie zum ersten Mal eine Motorflex in der Hand hatte, und das hat ihr richtig gut gefallen“, ergänzte der Bürgermeister.
Mitgemacht haben auch die Konfirmanden von Pfarrer Hilmar Jung, die ihren Unterricht kurzerhand auf die Baustelle verlegten.
Entstanden ist unter der handwerklichen und pädagogischen Anleitung der Marburger Firma Alea ein sogenannter Aktivpark für alle Altersgruppen, die sämtlich in die Planung mit einbezogen wurden. Es gibt zum Beispiel einen Balancier-Parcours, eine Seilbahn und ein Kletter- und Turngerüst, für kleine Kinder einen Sandkasten und eine Murmelbahn und dazu zahlreiche Sitzgelegenheiten. Zum Teil wurden die bereits vorhandenen Geräte des Kunst- und Erlebnispfades ausgebessert und in den neuen Aktivpark integriert.
Gleim dankte auch dem Tennisclub, der seine Räumlichkeiten kostenlos zur Verfügung stellte, der Stadtverwaltung für das tägliche Frühstück und den ukrainischen Frauen, die sich um das Mittagessen kümmerten. „Besser kann das Engagement nicht sein“, betonte der Bürgermeister.
Luisa Bischoff von der Region Burgwald-Ederbergland, die das 90 000-Euro-Projekt zu 60 Prozent förderte, erinnerte an die erste Ideensammlung Ende 2022. Im folgenden Jahr habe man Bedarfserhebungen vorgenommen, und ab Mitte Februar 2024 sei die Sache konkret geworden. „Das ist nicht mal ein halbes Jahr her.“
Als nachhaltiges „Vorzeigeprojekt“ bezeichnete Erster Kreisbeigeordneter Karl-Friedrich Frese, der Glückwünsche aus Korbach überbrachte, den gelungenen Aktivpark.
HNA vom 24. Juni 2024
Fünf Tage lang wurde stramm gearbeitet, dann konnte der neue Aktivpark Gemünden offiziell seiner Bestimmung übergeben werden. „In diesem Projekt steckt die Leidenschaft der ganzen Stadt“, sagte Bürgermeister Frank Gleim in einer Feierstunde mit Einwohnern, Helfern, Handwerkern und Vertretern aus der Politik und der Region Burgwald-Ederbergland.
In seiner Ansprache dankte er allen Beteiligten für ihr Engagement – angefangen bei der Marburger Firma Alea über ausnahmslos alle städtischen Mitarbeitern bis zu ganz normalen Gemündener Bürgern, die zum Teil sogar extra Urlaub genommen hätten, um helfen zu können.
Mit großem Eifer dabei waren auch Schüler der Cornelia-Funke-Schule, vor allem die Klasse R10. „Die Arbeit hat den Jugendlichen so viel Spaß gemacht, dass wir schon weitere Projekte planen“, sagte Klassenlehrer Johannes Jörgeling.
„Ein Mädchen hat mir erzählt, dass sie zum ersten Mal eine Motorflex in der Hand hatte, und das hat ihr richtig gut gefallen“, ergänzte der Bürgermeister.
Mitgemacht haben auch die Konfirmanden von Pfarrer Hilmar Jung, die ihren Unterricht kurzerhand auf die Baustelle verlegten.
Entstanden ist unter der handwerklichen und pädagogischen Anleitung der Marburger Firma Alea ein sogenannter Aktivpark für alle Altersgruppen, die sämtlich in die Planung mit einbezogen wurden. Es gibt zum Beispiel einen Balancier-Parcours, eine Seilbahn und ein Kletter- und Turngerüst, für kleine Kinder einen Sandkasten und eine Murmelbahn und dazu zahlreiche Sitzgelegenheiten. Zum Teil wurden die bereits vorhandenen Geräte des Kunst- und Erlebnispfades ausgebessert und in den neuen Aktivpark integriert.
Gleim dankte auch dem Tennisclub, der seine Räumlichkeiten kostenlos zur Verfügung stellte, der Stadtverwaltung für das tägliche Frühstück und den ukrainischen Frauen, die sich um das Mittagessen kümmerten. „Besser kann das Engagement nicht sein“, betonte der Bürgermeister.
Luisa Bischoff von der Region Burgwald-Ederbergland, die das 90 000-Euro-Projekt zu 60 Prozent förderte, erinnerte an die erste Ideensammlung Ende 2022. Im folgenden Jahr habe man Bedarfserhebungen vorgenommen, und ab Mitte Februar 2024 sei die Sache konkret geworden. „Das ist nicht mal ein halbes Jahr her.“
Als nachhaltiges „Vorzeigeprojekt“ bezeichnete Erster Kreisbeigeordneter Karl-Friedrich Frese, der Glückwünsche aus Korbach überbrachte, den gelungenen Aktivpark.
Neue Sirenen für mehr Bevölkerungsschutz - regelmäßige Probealarme
Bei den großen Natur- und technischen Katastrophen der letzten Jahre hat sich national und international bestätigt, dass der Rundfunk ein geeignetes Warn- und Informationsmittel ist.
Notwendig sind jedoch zusätzliche Warnelemente, die über akustische Signale die Bevölkerung frühzeitig auf drohende Gefahren aufmerksam machen, also „aufwecken“. Sirenen bleiben hierfür ein wichtiges Instrument.
Im Zuge der landesweiten Umstellung auf Digitalfunk, wurden Anfang März 2024 die vorhandenen Sirenen im Stadtgebiet mit einer neuen digitalen Steuereinheit versehen. Die Sirenen werden zentral über die Leitstelle Waldeck-Frankenberg in Korbach ausgelöst.
Sirenenstandorte:
Gemünden, Rathaus
Ellnrode, Dorfstraße
Grüsen, Dorfgemeinschaftshaus
Herbelhausen, Schützenhaus
Sehlen, Sehlener Straße
Schiffelbach, Dorfgemeinschaftshaus
Lehnhausen, Schulstraße
Die Warnung der Bevölkerung erfolgt durch einen einminütigen auf- und abschwellenden Heulton. Die Entwarnung wird durch einen einminütigen Dauerton signalisiert. Die Alarmierung der Feuerwehr bleibt wie bisher ein einminütiger Dauerton, der zweimal unterbrochen wird.
Sobald Sie das Warnsignal (auf‐ und abschwellender Heulton) wahrnehmen,
suchen Sie bitte geschlossene Räume auf,
schließen Sie Fenster und Türen,
schalten Sie Lüftungsanlagen aus und
begeben Sie sich nach Möglichkeit in hoch gelegene Stockwerke.
Nehmen Sie Passantinnen und Passanten auf, die sich auf der Straße befinden.
Bewahren Sie Ruhe.
Schalten Sie das Radio ein (Hessischer Rundfunk 94,3 bzw. 99,0 Mhz, Radio FFH 103,7 bzw. 105,1 Mhz). Dort erfolgen schnellstmöglich nach dem Sirenenalarm Informationen über das Ereignis und das richtige Verhalten.
Um die Funktion der Sirenen zu gewährleisten, wird jeden dritten Samstag im Monat im Zeitraum zwischen 11.30 und 12.00 Uhr eine Funktionskontrolle durchgeführt. Hierbei wird die Sirene kurz (einmaliges aufheulen der Sirene) zu hören sein.
Weitere Informationen finden Sie in dem Flyer „Warnung und Alarmierung in Hessen“ des Hessisches Ministeriums des Innern und für Sport:
Die Stadt Gemünden (Wohra) sucht neue Händler, die auf dem Wochenmarkt ihre regionalen Lebensmittel und Waren verkaufen möchten. Der Markt findet immer freitags von 9:00 bis 12:00 Uhr vor dem Bürgerhaus in Gemünden (Wohra) statt.
Bei Interesse melden Sie sich gern unter 06453 9123-15/-16 oder
Foto: Neue Händler für Wochenmarkt gesucht!
Nahwärmenetz Gemünden Ost - Informationsveranstaltung vom 30. Oktober 2023
Nachdem mit der Erweiterung des bestehenden Nahwärmenetzes im Südwesten der Kernstadt wohl viele Haushalte von einem Anschluss profitieren können, soll nun auch mit den Überlegungen für die Errichtung eines Nahwärmenetzes „Gemünden Ost“ (östliche Seite des Bahndammes) begonnen werden.
Ziel der privaten Initiative ist es, gemeinsam eine nachhaltige Lösung zu finden, um den Klimawandel zu bremsen und unabhängig von geopolitischen Entwicklungen zu sein. Ob der Aufbau eines Nahwärmenetzes auch für den östlichen Bereich gelingen kann, hängt im Wesentlichen davon ab, wie groß das Interesse bei Ihnen, den Bürgerinnen und Bürgern, ist.
Um ein erstes Feedback zu erhalten, ob und wie Planungen zum Nahwärmenetz „Gemünden Ost“ erfolgen können, fand am Montag, 30. Oktober 2023, 18:00 Uhr im Bürgerhaus der Stadt Gemünden (Wohra) eine Informationsveranstaltung statt.
Anfragen können Sie gern an folgende E-Mail-Adresse richten:
Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie im Downloadbereich dieser Meldung. Unter nachfolgendem Link oder den QR-Code gelangen Sie direkt zum Online-Fragebogen: https://forms.office.com/r/ynCicdjktW?origin=lprLink
Foto: Nahwärmenetz Gemünden Ost - Informationsveranstaltung vom 30. Oktober 2023
Erweiterung des Nahwärmenetzes - Informationsveranstaltung vom 06. Juni 2023
Zur Informationsveranstaltung am 06. Juni 2023 waren zahlreiche interessierte Eigentümer/innen und Anwohner/innen in das Bürgerhaus der Stadt Gemünden gekommen, die für die Erweiterung des bestehenden Nahwärmenetztes als potentielle Anschlussnehmer/innen im Quartier in Frage kommen könnten.
Gemeinsames Ziel soll es ein, eine regionale nachhaltige Lösung zu finden, um den Klimawandel zu bremsen und unabhängig von geopolitischen Entwicklungen zu werden. Energieversorgung muss bezahlbar sein und es auch langfristig bleiben. Ob der Aufbau eines Nahwärmenetzes im Quartier gelingen kann, hängt im Wesentlichen davon ab, wie groß das Interesse bei den Bürgerinnen und Bürgern ist.
Um ein erstes Feedback zu erhalten, ob und wie weitere Planungen zum Nahwärmenetz im Quartier vorgenommen werden können und sollten, wird eine Machbarkeitsstudie erstellt. Zur Erstellung dieser Studie können interessierte Eigentümer/innen mit dem Ausfüllen und der Rückgabe des Datenerhebungsbogens wichtige Informationen zur Erstellung liefern.
Weitere Informationen hat die Firma M & V Wärme Contracting GmbH & Co. KG in der beigefügten Präsentation zur Verfügung gestellt. Der Datenerhebungsbogen, der für die Erstellung der Machbarkeitsstudio wichtige Daten liefert, steht ebenfalls beigefügt bereit.
Hinweis:
In die Planungen und zur Erstellung der Machbarkeitsstudie sind vorerst nur Daten folgender Straßen in der Kernstadt relevant:
Rosenthaler Straße
Taunusstraße
Kellerwaldstraße
Burgwaldstraße
Martin-Luther-Straße
Riesengebirgstraße
Am Scheidchen
Jeuststraße
Dietrichskehle
Martin-Niemöller-Straße
Am Hain
Dietrichskehle
Ahornweg
Buchenweg
Eichenweg
Den ausgefüllten Datenerhebungsbogen nimmt auch gern die Stadtverwaltung (aus Datenschutzgründen bitte in einem verschlossenen Umschlag) entgegen. Eine Rückgabe sollte bis Ende Juni 2023 erfolgen.
Das jährliche Zeltlager des TSV Schiffelbach findet aus organisatorischen Gründen im nächsten ... [mehr]
Filmvorführungen
Nikolausfeier im Reit- und Fahrverein
Der Nikolaus kommt! Das Warten auf die Kutsche vertreiben wir uns gemeinsam mit Glühwein, Punsch, ... [mehr]
06.12.2025 bis 06.12.2025 um 17:30 Uhr