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"Aktivpark Gemünden" - Gemeinsam geschafft!
Gemünden – Fünf Tage lang wurde stramm gearbeitet, dann konnte der neue Aktivpark Gemünden offiziell seiner Bestimmung übergeben werden. „In diesem Projekt steckt die Leidenschaft der ganzen Stadt“, sagte Bürgermeister Frank Gleim in einer Feierstunde mit Einwohnern, Helfern, Handwerkern und Vertretern aus der Politik und der Region Burgwald-Ederbergland.
In seiner Ansprache dankte er allen Beteiligten für ihr Engagement – angefangen bei der Marburger Firma Alea über ausnahmslos alle städtischen Mitarbeitern bis zu ganz normalen Gemündener Bürgern, die zum Teil sogar extra Urlaub genommen hätten, um helfen zu können.
Mit großem Eifer dabei waren auch Schüler der Cornelia-Funke-Schule, vor allem die Klasse R10. „Die Arbeit hat den Jugendlichen so viel Spaß gemacht, dass wir schon weitere Projekte planen“, sagte Klassenlehrer Johannes Jörgeling.
„Ein Mädchen hat mir erzählt, dass sie zum ersten Mal eine Motorflex in der Hand hatte, und das hat ihr richtig gut gefallen“, ergänzte der Bürgermeister.
Mitgemacht haben auch die Konfirmanden von Pfarrer Hilmar Jung, die ihren Unterricht kurzerhand auf die Baustelle verlegten.
Entstanden ist unter der handwerklichen und pädagogischen Anleitung der Marburger Firma Alea ein sogenannter Aktivpark für alle Altersgruppen, die sämtlich in die Planung mit einbezogen wurden. Es gibt zum Beispiel einen Balancier-Parcours, eine Seilbahn und ein Kletter- und Turngerüst, für kleine Kinder einen Sandkasten und eine Murmelbahn und dazu zahlreiche Sitzgelegenheiten. Zum Teil wurden die bereits vorhandenen Geräte des Kunst- und Erlebnispfades ausgebessert und in den neuen Aktivpark integriert.
Gleim dankte auch dem Tennisclub, der seine Räumlichkeiten kostenlos zur Verfügung stellte, der Stadtverwaltung für das tägliche Frühstück und den ukrainischen Frauen, die sich um das Mittagessen kümmerten. „Besser kann das Engagement nicht sein“, betonte der Bürgermeister.
Luisa Bischoff von der Region Burgwald-Ederbergland, die das 90 000-Euro-Projekt zu 60 Prozent förderte, erinnerte an die erste Ideensammlung Ende 2022. Im folgenden Jahr habe man Bedarfserhebungen vorgenommen, und ab Mitte Februar 2024 sei die Sache konkret geworden. „Das ist nicht mal ein halbes Jahr her.“
Als nachhaltiges „Vorzeigeprojekt“ bezeichnete Erster Kreisbeigeordneter Karl-Friedrich Frese, der Glückwünsche aus Korbach überbrachte, den gelungenen Aktivpark.
HNA vom 24. Juni 2024
Fünf Tage lang wurde stramm gearbeitet, dann konnte der neue Aktivpark Gemünden offiziell seiner Bestimmung übergeben werden. „In diesem Projekt steckt die Leidenschaft der ganzen Stadt“, sagte Bürgermeister Frank Gleim in einer Feierstunde mit Einwohnern, Helfern, Handwerkern und Vertretern aus der Politik und der Region Burgwald-Ederbergland.
In seiner Ansprache dankte er allen Beteiligten für ihr Engagement – angefangen bei der Marburger Firma Alea über ausnahmslos alle städtischen Mitarbeitern bis zu ganz normalen Gemündener Bürgern, die zum Teil sogar extra Urlaub genommen hätten, um helfen zu können.
Mit großem Eifer dabei waren auch Schüler der Cornelia-Funke-Schule, vor allem die Klasse R10. „Die Arbeit hat den Jugendlichen so viel Spaß gemacht, dass wir schon weitere Projekte planen“, sagte Klassenlehrer Johannes Jörgeling.
„Ein Mädchen hat mir erzählt, dass sie zum ersten Mal eine Motorflex in der Hand hatte, und das hat ihr richtig gut gefallen“, ergänzte der Bürgermeister.
Mitgemacht haben auch die Konfirmanden von Pfarrer Hilmar Jung, die ihren Unterricht kurzerhand auf die Baustelle verlegten.
Entstanden ist unter der handwerklichen und pädagogischen Anleitung der Marburger Firma Alea ein sogenannter Aktivpark für alle Altersgruppen, die sämtlich in die Planung mit einbezogen wurden. Es gibt zum Beispiel einen Balancier-Parcours, eine Seilbahn und ein Kletter- und Turngerüst, für kleine Kinder einen Sandkasten und eine Murmelbahn und dazu zahlreiche Sitzgelegenheiten. Zum Teil wurden die bereits vorhandenen Geräte des Kunst- und Erlebnispfades ausgebessert und in den neuen Aktivpark integriert.
Gleim dankte auch dem Tennisclub, der seine Räumlichkeiten kostenlos zur Verfügung stellte, der Stadtverwaltung für das tägliche Frühstück und den ukrainischen Frauen, die sich um das Mittagessen kümmerten. „Besser kann das Engagement nicht sein“, betonte der Bürgermeister.
Luisa Bischoff von der Region Burgwald-Ederbergland, die das 90 000-Euro-Projekt zu 60 Prozent förderte, erinnerte an die erste Ideensammlung Ende 2022. Im folgenden Jahr habe man Bedarfserhebungen vorgenommen, und ab Mitte Februar 2024 sei die Sache konkret geworden. „Das ist nicht mal ein halbes Jahr her.“
Als nachhaltiges „Vorzeigeprojekt“ bezeichnete Erster Kreisbeigeordneter Karl-Friedrich Frese, der Glückwünsche aus Korbach überbrachte, den gelungenen Aktivpark.
Text und Titelbild Moniac/HNA
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