Lehnhausen

Nach Gemünden ist Lehnhausen der flächengrößte Stadtteil mit insgesamt 1.222 Hektar. Davon sind 916 ha Waldfläche und 264 ha werden landwirtschaftlich genutzt.


Lehnhausen wurde in den Verträgen zur Besitzübertragung zwischen den Ziegenhainer Grafen und den Mönchen des Klosters Aulisburg in Haina erstmals 1240 urkundlich erwähnt.


Durch den Bau der Edertalsperre 1909 bis 1914 musste die Gemeinde Asel umgesiedelt werden. Die dortige Kirche wurde von Lehnhausen gekauft und 1915 als Schule wieder aufgebaut.


Im Jahre 1960 wurde in Lehnhausen eines der ersten Dorfgemeinschaftshäuser des ehemaligen Landkreises Frankenberg gebaut.