Ellnrode

Schon 1223 wurde Ellnrode zum ersten Mal im Saalbuch des Klosters Haina erwähnt. Es bestand damals aus den 4 Hainischen Höfen, die dem Spital Haina unterstellt waren.


Aufgrund der 1556 aufgeführten Flurnamen haben sich die damaligen Höfe eindeutig mit den heutigen vier Stammhöfen identifizieren lassen.


1898 baute die Gemeinde Ellnrode die erste Wasserleitung im ehemaligen Kreis Frankenberg.
Bis zum 01.01.1974 war Ellnrode mit seinen 47 Einwohnern die kleinste, noch selbständige Gemeinde im Kreis. Die Gemarkung Ellnrode umfasst 156 ha.


Erzählt wird auch von einem unterirdischen Gang, der von Haina an Ellnrode vorbei (Dachsberg) nach Gemünden zur Burg (heute Kindergarten) geführt haben soll.


1987 wurde das alte Gemeindebackhaus wieder in Stand gesetzt.